Wir planen europaweit maßgeschneiderte Individualreisen zum selbst fahren, Wanderreisen, Privatreisen mit Chauffeur sowie Luxusreisen. Ergänzend bieten wir Reisen zum Zubuchen in unsere fachkundig geführten Gruppen an und arrangieren Touren auch speziell für Ihre eigene Gruppe. Sprechen Sie uns an, wir gestalten Ihren Urlaub genau nach Ihrem Geschmack.

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Ostanatolien und Tur Abdin

  /  Ostanatolien und Tur Abdin

Ostanatolien und Tur Abdin

ab € 1579 pro Person

Vom Berg der Knechte Gottes zum biblischen Berg Ararat: Fernab vom Massentourismus führt diese exklusive Studienreise in eine sehr wenig bekannte Region der Türkei.

Weite Hochflächen prägen den südöstlichen Teil unserer Reiseroute. Tur Abdin nennt sich dieses Kalksteingebirge, der Berg der Knechte Gottes. Dass dieses Hügelland gute 1000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, wird eindrucksvoll dort deutlich, wo es in Mardin markant zur Mesopotamischen Tiefebene abfällt. Noch 900m höher liegt der uferlos erscheinenden Van-See, umringt vom bis zu 4000m hohen Gebirge.

Ostanatolien und Tur Abdin

Die Kulturlandschaft ist überaus vielfältig, das Kulturerbe jedoch aktuell im Erhalt sehr gefährdet. Seit Jahrhunderten leben die Menschen hier in und mit der Natur, haben sich und ihre Siedlungen den natürlichen Gegebenheiten aber auch den politisch-sozialen Herausforderungen angepasst. Derer gibt es bis heute viele.

Der Tur Abdin ist Stätte uralter, faszinierender Geschichte und ein Eckpfeiler des Christentums im Orient. Neben Jerusalem ist es Heiliges Land des Syrisch-orthodoxen Glaubens.

Hier wird noch die Sprache Jesu gesprochen, ein aramäischer Dialekt, der als Turoyu bezeichnet wird. Fast jede Stadt und jeder Ort hatte ein eigenes Kloster, viele eine Kirche. Die meisten stehen heute leer, oft liegen sie in Ruinen. Massaker, Zerstörungen und politischer Druck bedrohten und bedrohen dieses reiche kulturelle Erbe und bedingten massive Entvölkerung. Die Menschen gingen dörferweise. Nur ca. 2500 Christen leben heute noch in der Region. Ausgewanderte Christen unterstützen die Daheimgebliebenen heute, sodass einige Klöster in den letzten Jahren durch Spendengelder instand gesetzt und wieder mit Leben erfüllt werden konnten. Diese finanzielle aber insbesondere die ideelle Hilfe und Wahrnehmung durch die internationale Öffentlichkeit macht denen, die im täglichen Leben vor Ort dem politischen Druck standhalten, Mut zu bleiben. Unser sehr intensives Reiseprogramm schließt neben den großen Klöstern auch einige abgelegene und selten gezeigte Anlagen im ländlichen Umfeld von Midyat ein.

Das Tor zum Tur Abdin versinkt in den Fluten des Tigris. Im Zuge des GAP-Südostanatolien-Staudammprojektes, das bei unserer Reise „Zwischen Euphrat und Tigris“ thematischer Schwerpunkt ist, wird die antike römische Grenzfestung Hasankeyf unter Wasser gesetzt. Wir nähern uns dem Van-See von Süden und erkunden den Vulkan Nemrut, das selten angefahrene Gräberfeld Ahlat und natürlich auch die berühmte Kirche auf der Insel Akdamar. Den Abschluss dieser Studienreise bindet ein Besuch von Van und ein Tagesausflug zum Ishak Pasha Palast am Fuß des biblischen Berges Ararat.

Die REISEKULTOUREN – Ostanatolien-Trilogie

Diese Studienreise ist das Mittelstück unserer Ostanatolien-Reise-Trilogie. Sie ergänzt damit die Programme „Schwarzmeerküste und Türkisch Georgien“ im Norden und „Zwischen Euphrat und Tigris“ im Süden der Türkei, wobei jedes Reisekonzept inhaltlich und thematisch eine eigenständige Studienreise bildet.

Was diese Reise ausmacht

  • Sie erleben unschätzbaren kulturellen Reichtum, der dem Untergang gewidmet ist
  • tiefe Einblicke in das Heilige Land des Syrisch-orthodoxen Christentums
  • eine komfortable Reise mit für die Region sehr hohem Hotelstandard
  • exklusiv als Privatreise mit Chauffeur und Guide zu Ihrem Wunschtermin

Ihre Reiseerlebnisse

Der erste Schwerpunkt unserer Studienreise sind die Klosteranlagen des Tur Abdin im Süden der Osttürkei. Von hier aus reisen wir an den Van-See und unternehmen einen Ausflug zum Berg Ararat, der die Route im Norden abschließt. Sie reisen in Bezug auf die Hotelstandards wie auch auf die Anstrengungen der Reise sehr komfortabel. Die Strecke ist so gewählt, dass wir meist zwei Nächte in den Hotels bleiben und die Tagesetappen so weit wie möglich minimiert wurden.

So wohnen Sie

Für diese Reise haben wir Hotels der sehr gehobenen Kategorie ausgewählt. Zum Reisebeginn wohnen Sie in Diyabakir in einem schicken Boutique Hotel oder einem modernen 5-Sterne Hotel. Zu den besonderen Schmuckstücken türkischer Hotellerie gehört das Boutique Hotel in Midyat, in dem Sie gleich zwei Nächte verbringen werden. Der sehr gehobene Standard ist natürlich sehr angenehm, doch ebenso wichtig ist uns, dass mit diesem Projekt der traditionelle Baubestand des Ortes in Wert gesetzt und somit erhalten wird. Sie werden begeistert sein. Am Van-See, in Tatvan, planen wir ein noch neues 4-Sterne Haus und zum Reiseende werden Sie in Van in einem guten 5-Sterne Hotel wohnen.

Inklusivleistungen

  • 7 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels der guten bis sehr gehobenen Mittelklasse (Landeskategorie 4-5 Sterne):
    • 1x Boutique Hotel oder 5-Sterne Hotel in Diyarbakir
    • 2x Boutique-Hotel in Midyat
    • 2x 4-Sterne Hotel in Tatvan
    • 2x 5-Sterne Hotel in Van
  • Flughafentransfers und Rundreise in klimatisierten Fahrzeugen (Typ variiert nach Gruppengröße)
  • Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung (bei zwei Teilnehmern als Chauffeur-Guide)
  • Willkommensgetränk im Hotel
  • Eintrittsgelder
  • Koffer- und Trinkgelder in den Hotels

Reisetermine

Wir arrangieren Ihnen Ihre private Reise mit Fahrer und Reiseleiter exklusiv für Sie und zu Ihrem Wunschtermin. Der Reisebeginn ist täglich möglich.

Preis pro Person in 2023

ab EUR 1579 im Doppelzimmer ab 6 Teilnehmern
ab EUR 2069 im Doppelzimmer ab 4 Teilnehmern
ab EUR 2569 im Doppelzimmer ab 2 Teilnehmern
Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage

Gut zu wissen

Die Inflationsrate ist in der Türkei sehr hoch, daher geben wir „ab“ Preise für die hier zugrunde gelegte Hotelkategorie an. Bitte erfragen Sie ein konkretes Angebot für Ihren Wunsch-Reisetermin. Auf Wunsch können wir dieses Programm auch mit klassischen Rundreisehotels der 4-Sterne Kategorie anbieten.

Reisen für größere Gruppen von Vereinen, Verbänden und Gemeiden sind auf Anfrage möglich.

Nicht inklusive sind: Flugreise bis Diyarbakir / ab Van, Mittag- und Abendessen, kommerzielle Einkaufsveranstaltungen, Trinkgelder und persönliche Ausgaben.

Bitte beachten Sie

  • Für die Einreise benötigen Sie als deutsche/r Staatsbürger/in einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Bürger anderer Staaten erfragen bitte die Einreisebestimmungen.
  • Die Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nicht geeignet.
  • Für das unter Inklusivleistungen genannte Programmpaket gelten unsere Reisebedingungen für Pauschalreisen.
  • Wir empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung inkl. Covid-Schutz.
  • Fachprogramm © Dr. Birgit Bornemeier
  • Reisecode RKDI04-OTA
0 Bewertungen
  • Abreise-/Rückkehrort
    ab Diyarbakir / bis Van

Tour Plan

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1. Tag: Anreise via Istanbul nach Diyarbakir
Mit Linienflügen von Turkish Airlines reisen Sie im Laufe des Tages in eigener Regie via Istanbul nach Diyarbakir an. Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie bei der Planung Unterstützung wünschen. Unsere Reiseleitung erwartet Sie am Flughafen Diyarbakir und begleitet Sie auf dem Transfer zum Hotel.
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2. Tag: Mardin, Kloster Deir az-Zafaran/Deyrulzafaran und Midyat
Am Rande der Mesopotamischen Ebene Die Städte Diyarbakir und Mardin liegen im Randbereich der Region Tur Abdin. Als Einstieg in unser Reisethema möchten wir Ihnen heute deren bedeutendsten Kirchen und Klöster zeigen und beginnen in Diyarbakir mit der St. Giragos Kathedrale. Sie wurde erst im Oktober 2011 nach umfassender Renovierung wieder eröffnet. 1371 erbaut, zählt sie neben der Kirche zum Heiligen Kreuz auf der Insel Akdamar im Van-See, die wir gegen Ende der Studienreise sehen werden, zu den bedeutendsten armenischen Kirchen der Türkei (Besuch nach örtlicher Verfügbarkeit). Die Provinzhauptstadt Mardin schmiegt sich an den Steilabfall des Tur Abdin gegen die Mesopotamische Ebene. Das petrographische Lokalkolorit wird vom gelbbraunen Kalkstein geprägt, der an den zahlreichen Minaretten, Kirchen, Kuppeln und Hausfassaden fast filigran in ornamentale Formen gegliedert ist. Schon früh wurde hier ein Bischofssitz errichtet und die christliche Lehre verkündet. Wir besuchen die Kirche der Vierzig Märtyrer von Sebaste, deren Ursprung auf das Jahr 569 datiert wird. Sie bildet heute das Zentrum des kirchlichen Lebens. Um das Kloster Deir az-Zafaran, das Anasiaskloster, ranken sich Legenden. Volksetymologisch wird es mit dem arabischen Wort für Safran in Verbindung gebracht. Man sagt, es wurde Safran unter den Mörtel gemischt, damit es im Kloster stets gut riecht. Die ältesten Teile der Klosteranlage gehen noch auf das 6. Jh. zurück. Es war von 1166 bis 1932 mit einigen Unterbrechnungen Sitz des Syrisch-orthodoxen Patriarchen, dessen Thron erhalten ist. Wie der Lithurgiewissenschaftler und Tur Abdin-Kenner Prof. Hans Hollerweger in seinem das Kulturerbe der Region dokumentierenden Fachbuch hervorhebt, liegt Deir az-Zafaran zwar außerhalb des Tur Abdin, doch sind Ähnlichkeiten mit der Marienkirche von Hah unverkennbar. Am späten Nachmittag erreichen wir die Silberschmiedestadt Midyat, den Hauptort des Tur Abdin. Dies war der einzige Ort in der Türkei, in der die Bewohner mehrheitlich christlichen Glaubens waren, ein Verhältnis, das sich mittlerweile verschoben hat. Neben acht Kirchen gab es nur zwei Moscheen. Wir besuchen Mor Abraham mit dem angrenzenden christlichen Friedhof. Hier werden auch heute noch Auswanderer in ihrer Heimaterde bestattet. In Midyat beziehen Sie für zwei Nächte Ihre Zimmer in einem eleganten und sehr besonderen Boutique Hotel, das durch Umgestaltung eines traditionellen Wohnhauses entstand.
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3. Tag: Ausflug zum Kloster Mor Gabriel / Marienkirche Hah und Mor Yakub
Tur Abdin und die Eckpfeiler des Christentums im Orient Die Geschichte des Tur Abdin ist eine Geschichte von Überfällen, Kriegen, Dürren, Hunger und Verfolgung. Vor 100 Jahren wurden viele Dörfer durch Vertreibung und Ermordung entvölkert. Die Konsequenzen für das kulturelle und spirituelle Leben sind bedrückend, viele Klöster und Kirchen nur noch Ruinen. Andererseits geben Restaurierungen und bauliche Erweiterungen wie die des Bischofssitzes Mor Gabriel Hoffnung und setzen ein mutiges Zeichen für die Zukunft. Das Kloster wurde 397 gegründet und gilt als eines der ältesten der Welt. Es wirkt wie ein kleines Paradies in karger Umgebung. Die Anlage birgt Gärten und Obstplantagen, die der Selbstversorgung dienen. Im Inneren beeindrucken u.a. der Kuppelraum der Theodora aus dem frühen 6. Jh. und das Innere der Hauptkirche. Das Gewölbe über dem Altar ziert ein bedeutendes byzantinisches Mosaik. Unser Ausflug am Nachmittag führt auf Nebenstraßen nach Hah und Mor Yakub. Die Marienkirche von Hah geht auf das 6.Jh zurück und ist ein architektonisches Juwel der Region. Über quadratischem Grundriss erhebt sich eine Zentralkuppel. Im Ort sind ferner die Ruinen der Kathedrale erkennbar. Das Kloster Mor Yakub wurde um 400 gegründet. Lange Zeit hatten hier die Patriarchen des Tur Abdin ihren Sitz. Wir haben Mor Yakub gewählt, da es von 1916 bis 1965 verlassen war, wiederbesiedelt wurde und mit großem persönlichem Engagement am Leben gehalten wird. Architektonisch beeindrucken die schlichten Formen des Dekors, so z.B. die zu dekorativer Form gefügten Ziegel im Kirchengewölbe
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4. Tag: Über Hasankeyf nach Tatvan am Van-See
Vom Tigris zum Van-See Die Türkei macht mit dem gigantischen GAP-Südostanatolien-Staudammprojekt von sich reden. Durch den Ilisu-Damm wird die denkmalgeschützte, über 10.000 Jahre alte Stadt Hasankeyf mit ca. dreihundert weiteren archäologischen Stätten für immer in den Fluten versinken. Damit gehen einzigartige Kulturschätze für immer verloren und mindestens 55.000 Menschen werden aus ihrer Heimat vertrieben. Nicht nur bei der lokalen Bevölkerung stößt ein Plan zur Umsiedelung der Menschen und Anlage eine Kulturparks, in den Teile der antiken Stadt überführt werden sollen, auf Widerstand und berechtigte Zweifel. Sie werden Hasankeyf noch im Original sehen können (antike Stadt nicht immer zugänglich). Am späten Nachmittag erreichen wir in Tatvan den auf 1917m gelegenen Van-See. Vor der Kulisse des ihn umgebenden Gebirges glänzt das Wasser türkisgrün. Im See soll ein Ungeheuer leben, ähnlich wie im Loch Ness. Es muss sehr unempfindlich sein: Das Wasser ist alkalisch und so reich an Salzen und Soda, dass das Monster praktisch in Waschmittel schwimmt...
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5. Tag: Ausflug zum Nemrut Vulkan und nach Ahlat
Panoramablick am Kraterrand und Totenstadt am Ostufer des Van-Sees Der Vansee hat seinen Zufluss aus Bächen, die in den umliegenden und über 4000m hohen Bergen entspringen. Bei gutem Wetter genießen wir vom Vulkan Nemrut (nicht zu verwechseln mit dem Götterthron in Südostanatolien) einen weiten Blick über den See, der unendlich zu sein scheint. Er ist ca. 3740km² groß, was etwa dem Siebenfachen der Fläche des Bodensees entspricht. Der Vulkan selbst gilt als erloschen, doch seine einstigen Eruptionen schufen eine gigantische Staumauer. Der Van-See ist abflusslos. Der Ort Ahlat war bereits in urartäischer Zeit (ca. 900 v.Chr) bewohnt und lange Zeit Teil des armenischen Königreiches. Hier besucht man nicht die Lebenden, sondern die Toten. Ahlat ist für seinen Friedhof mit Grabsteinen aus den 12. bis 15. Jahrhundert bekannt. Tausende staksen in den Himmel und liegen verstreut im Gras. Ihre Ornamentik lässt den armenischen Einfluss erkennen. Gegen Abend sind wir zurück in Tatvan.
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6. Tag: Kloster Akdamar, Cavustepe und Ankunft in Van
Berühmte Heiligkreuzkirche und die "Perle des Ostens" Die armenische Kreuzkuppelkirche auf der Insel Akdamar gehört zu den Höhepunkten dieser Reise und geizt nicht mit Superlativen. Die Erbauung geht auf die Jahre 915-921 zurück. Reizvoller kann eine Kirche kaum liegen, erreichbar nur per Boot über den schillernden See. Kunsthistorisch zählt sie ohne Zweifel zu den interessantesten ihrer Art, doch berühmt ist sie aufgrund ihres reichen plastischen Dekors. Die Reliefs der Fassade zeigen u.a. Szenen aus dem Alten Testament. Wir besuchen die urartäische Königsburg Cavustepe, die auf einem steil abfallenden Bergrücken liegt und setzen dann die Fahrt nach Van fort, der "Perle des Ostens". Mit etwas Glück sehen wir auch eine Vankatze, eine seltene Rasse mit Augen in verschiedener Farbe. Dann beziehen wir unser Hotel am Ufer des Sees für die letzten beiden Nächte der Reise.
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7. Tag: Ausflug zum Berg Ararat, Ishak Pasha Palast und Tuspa/Van
Biblischer Berg und monumentaler Palast Noch weiter geht es hinauf in die Bergwelt des türkischen Ostens. Auf 2200m liegt eines der imposantesten Fotomotive der Türkei, der Ishak Pasha Palast, der die weite Hochebene von Dogubayazit überragt. Den Grundstein legten wohl die Urartäer im 9.Jh. v.Chr. Die heutige Form mit einem Stilmix verschiedener Epochen prägte im Wesentlichen das 18. Jahrhundert. Der Palast wurde mit EU-Mittel umfassend restauriert. Dogubayazit ist das "Basislager" zum 5157m hohen Berg Ararat, dessen Form geradezu majestätisch wirkt. Er ist legendenumwoben, wobei die alttestamentarische Geschichte der hier bei der Sintflut gestrandeten Arche Noah ohne Frage die bekannteste ist. Der Mythos bleibt, ebenso wie die Geschichten der Sichtung von Schiffen im ewigen Eis. Zurück in Van besuchen wir gegen Abend den Burgberg mit Tuspa, der Hauptstadt des urartäischen Reiches.
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8. Tag: Heimreise
Am Morgen erfolgt der Transfer zum Flughafen Van und via Istanbul fliegen Sie zurück nach Deutschland.
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